Nüsse gehören zur Protein-Lebensmittelgruppe. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff "Nuss" als Trockenfrüchte mit einer harten Schale und einem normalerweise essbaren Samen definiert. Botanische Nüsse hingegen beziehen sich nur auf diejenigen, die sich nicht öffnen, um den Samen freizusetzen.
Der regelmäßige Verzehr von Erdnüssen und bestimmten Nüssen wie Pistazien, Walnüssen und Mandeln kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern, wie vom US-Landwirtschaftsministerium angegeben. Die Aufnahme von Nüssen und Samen in die Ernährung sollte jedoch angemessen sein, aber dem Kalorienbedarf des Einzelnen entsprechen. Anstatt Nüsse zusammen mit anderen Proteinquellen zu essen, ist es besser, wenn die Nüsse als Ersatz für bestimmte Fleisch- oder Geflügelarten dienen.
Nüsse liefern eine Vielzahl von Nährstoffen, genau wie die meisten anderen pflanzlichen Lebensmittel. Sie sind eine reiche Quelle an einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fetten sowie an Proteinen. Nüsse sind auch eine gute Quelle für Ballaststoffe und andere essentielle Nährstoffe wie B-Vitamine, Vitamin E, Magnesium, Kalzium, Kalium, Zink und Eisen. Auch die antioxidativen Mineralien in Nüssen sind von Vorteil, darunter Kupfer, Mangan und Selen sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Resveratrol und Pflanzensterine.
Zu den häufigsten Nusssorten gehören Mandeln, Paranüsse, Kastanien, Walnüsse, Haselnüsse, Pekannüsse, Macadamias, Cashewkerne und Pinienkerne.