Wissenschaftlich ist Gemüse jeder Teil einer Pflanze, der keine Samen enthält oder sich aus Blüten entwickelt. Dazu gehören Wurzeln, Stängel, Blätter und Knollen. Auf dem Esstisch hingegen sind Gemüse Produkte, die eher herzhaft als süß schmecken.
Beispiele für Gemüse sind Karotten, Sellerie, Grünkohl, Rüben, Brokkoli und Kartoffeln. Obwohl viele Menschen Bohnen, Mais, Paprika, Gurken und Tomaten als Gemüse einstufen, sind sie technisch gesehen Früchte, weil sie Samen enthalten. Trotz der semantischen Unterschiede haben Obst und Gemüse Ähnlichkeiten. Sie enthalten Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Nährstoffe schützen laut dem US-Landwirtschaftsministerium vor Herzkrankheiten, Fettleibigkeit und bestimmten Krebsarten.