Woher wissen Sie, wann Orangensaft schlecht wird?

Ein saurer Geruch, Verfärbungen und Schimmelbildung sind alles Anzeichen dafür, dass Orangensaft schlecht geworden ist und entsorgt werden sollte. Der saure Geruch ist in der Regel das erste erkennbare Anzeichen von Verderb, während Schimmelbildung eines der letzten ist.

Wenn im Orangensaft ein ungewöhnlicher Geruch oder Schimmel auftritt, sollte der Saft ohne Geschmack weggeworfen werden. Der saure Geruch, der in Orangensaft auftritt, wird durch Mikroorganismen verursacht, die in den Saft eindringen und ihn zu gären beginnen. In einigen Fällen kann dieser ähnlich nach Wein, Bier, Essig oder anderen Alkoholen riechen. Bei Anwesenheit von Mikroorganismen kann auch der Saftbehälter anschwellen oder sogar platzen, wenn der Fermentationsprozess ungebremst weiterläuft.

Ein ungeöffneter Behälter mit Orangensaft hält sich im Kühlschrank ein bis zwei Wochen, während ein geöffneter Behälter mit Orangensaft fünf bis sieben Tage hält. Nach dem Öffnen sollte der Saft in einem Behälter mit dicht schließendem Deckel aufbewahrt werden, um das Eindringen von Verunreinigungen und Feuchtigkeit zu verhindern, die die Haltbarkeit weiter verkürzen können. Nach dem Öffnen sollte Orangensaft umgehend im Kühlschrank aufbewahrt werden, um das Wachstum von Bakterien zu verhindern. Orangensaft kann auch eingefroren werden, um seine Haltbarkeit weiter zu verlängern.