Für Verfallscodes von Lebensmitteldosen gilt kein universelles Format oder eine universelle Interpretation. Die Codes ermöglichen es dem Hersteller, Produkte im zwischenstaatlichen Handel zu verfolgen und Produkte nach Bedarf zu rotieren.
Lebensmitteldosencodes bestehen möglicherweise aus einer offenen Datierung, die ein "Verbrauchsdatum" im Format MM/JJJJ oder TT/MM/JJJJ angibt. Andere Hersteller verwenden den Julianischen Kalender, um ein "Verbrauchsdatum" auszudrücken, wobei eine dreistellige Zahl zwischen eins und 365 den Tag des Jahres darstellt und eine zusätzliche zweistellige Zahl das "Verbrauchsdatum" darstellt. Die Zahlen 03216 zum Beispiel stehen für den 1. Februar 2016.
Zusätzliche Informationen zu Lebensmitteldosencodes können je nach Hersteller auf verschiedene Dinge hinweisen. Der Code kann die Tageszeit in Armeezeit angeben, zu der der Hersteller das Produkt verpackt hat, und die Produktnummer, die je nach Produkt und Hersteller variiert.
Hersteller geben Verfallsdaten auf Dosen an, um den Verbrauchern mitzuteilen, wann ein Produkt an Qualität und möglicherweise an Sicherheit verliert. Verdorbene Konserven bergen das Risiko einer Botulismus-Vergiftung, die tödlich sein kann. Ausbeulte, undichte oder gebrochene Dosenverschlüsse und trübe oder geruchsintensive Lebensmittel sind verräterische Anzeichen für verdorbene Konserven.
Säurearme Konserven sind bei richtiger Lagerung auf unbestimmte Zeit oder mindestens zwei bis fünf Jahre haltbar. Konserven mit hohem Säuregehalt wie Obst oder Tomaten sind 12 bis 18 Monate haltbar.