Die Art der Gärung, die bei Hefen stattfindet, ist die alkoholische Gärung. Der niederländische Kaufmann Antoni van Leeuwenhoek war der erste, der im 17. Jahrhundert die Wirkung von Hefe unter starken Linsen beobachtete.
Alkoholische Fermentation, auch bekannt als Ethanolfermentation, ist ein anaerober Prozess, der die Freisetzung von Zellenergie durch die Umwandlung biologischer Brennstoffe wie Zucker in Ethanol und Kohlendioxid fördert. Die Mikroorganismen, die die alkoholische Gärung durchführen, sind einzellige eukaryotische Pilze, die als Hefen bezeichnet werden. Frühere Wissenschaftler dachten, diese Mikroorganismen seien nicht lebend. Die bedeutende Rolle, die Hefen bei der Fermentation spielen, wurde erst mit dem Aufkommen hochwertiger Mikroskope und Objektive deutlich.