Orangengemüse sind Karotten und Süßkartoffeln. Orangenkürbisse, Butternusskürbis und Paprika sind eigentlich Obstsorten, werden aber oft als Gemüse verwendet. Diese Pflanzen erhalten ihre orange Farbe, weil sie reich an Beta-Carotin sind, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird.
Karotten sind ein Wurzelgemüse der kühlen Jahreszeit. Sie sind nicht nur reich an Beta-Carotin, sondern auch reich an Vitamin K, Kalium, Vitamin C, Vitamin E und den B-Vitaminen. Die Vitamine A, C und E sind Antioxidantien, die vor Schäden durch freie Radikale schützen, und die B-Vitamine unterstützen die Gesundheit des Nervensystems.
Karotten sind zweijährige Pflanzen, die lockeren oder sandigen Boden benötigen, damit sie lange wachsen können. Gärtner säen die Samen in flache Furchen und halten sie feucht, bis sie keimen. Viele Gärtner glauben, dass die Karotten der Sorte Nantes, die zylindrisch sind und stumpfe Enden haben, die beste Textur und den süßesten Geschmack haben. Das liegt daran, dass sie mehr Wasser aufnehmen und weniger Terpenoide haben als andere Karottenarten.
Süßkartoffeln werden oft Yamswurzeln genannt, aber die beiden Gemüsesorten sind nicht dasselbe. Außerdem sind Süßkartoffeln nicht einmal wirklich Kartoffeln. Aber wie andere Orangengemüse sind sie reich an Beta-Carotin. Sie haben auch eine Fülle von komplexen Kohlenhydraten, Kalium, Kalzium, Eisen und Ballaststoffen.