Die Hauptzutaten in Schokolade sind Schokoladenlikör, Kakaobutter, Zucker, Lecithin und Vanille. Nach der Schokoladenherstellung können Zutaten wie Früchte, Nüsse oder Milch hinzugefügt werden.
Um Schokolade herzustellen, werden Kakaobohnen gesiebt und Gegenstände wie Steine und Schmutz entfernt. Es wird sortiert und je nach Bohnensorte 30 Minuten bis 2 1/2 Stunden bei Temperaturen zwischen 210 und 290 Grad Fahrenheit geröstet. Das Rösten bringt den Geschmack der Kakaobohnen zur Geltung.
Nach dem Rösten werden die Bohnen geknackt und ihre Schalen entfernt. Was übrig bleibt, sind Federn und die Federn werden gemahlen und zerkleinert, bis sie eine dicke, bittere Schokoladenpaste bilden. Dies ist der Punkt im Prozess, an dem Kakaobutter, Vanille und Zucker hinzugefügt werden. Dies entfernt die Bitterkeit und verleiht der Schokolade ihren süßen Geschmack. Milchschokolade hat auch den Zusatz von Milch und die Milch verleiht dem fertigen Produkt eine zusätzliche Cremigkeit.
Sobald die Schokolade gemischt ist, wird sie conchiert. Beim Conchieren wird die Schokolade an der Luft gepeitscht und sorgt für eine weitere Cremigkeit. Schokolade kann je nach Qualität des Endprodukts einige Stunden oder mehrere Tage conchieren. Nach dem Conchieren wird die Schokolade temperiert, d.h. sie wird mehrmals erhitzt und abgekühlt, bevor sie zu den im Handel erhältlichen Tafelschokolade verarbeitet wird. Das Temperieren der Schokolade verleiht ihr ein glänzendes Finish und lässt sie richtig schmelzen.