Nach Angaben des Massachusetts Institute of Technology begannen die Arbeiten am Vorgänger des Videokassettenrekorders (VCR), der als Videotape Recorder (VTR) bekannt ist, im Jahr 1952. Das Projekt wurde von der Ampex-Corporation; Charles Ginsburg, bekannt als der "Vater des Videokassettenrekorders", und sein Team hatten die Idee für eine Maschine, die das Band langsamer laufen ließ.
Das Ergebnis der Arbeit von Ginsburg und seinem Team ist der Videorecorder Ampex VRX-1000. Dieses Gerät wurde im März 1956 eingeführt und kostete ungefähr 50.000 US-Dollar. Mit dem Preisschild kauften meist Nachrichtensender die Geräte frühzeitig. Diese VTRs gaben Nachrichtensendern jedoch die Möglichkeit, Sendungen zu einem späteren Zeitpunkt wiederzugeben, was die Landschaft der Netzwerknachrichten effektiv veränderte. RCA und Ampex haben sich zusammengetan, um eine Maschine für den Heimgebrauch zu entwickeln. 1964 brachte Sony sein Heimmodell auf den Markt, ein Jahr später folgte RCA/Ampex. In den späten 1970er Jahren entstanden drei Videorecorder-Formate: Betamax (Sony), VHS (JVC) und V2000 (Phillips). Die VHS führte früher längere Aufnahmemodi ein und gewann schließlich den ersten "Format War". Ab etwa 2000 machten DVDs Videorecorder überflüssig und übernahmen die Kontrolle über den Videomarkt.