Rom ist eine Hafenstadt mit einfachem Zugang zum Meer und zu den umliegenden Bergen. Aufgrund einer Reihe von Verträgen war es in der Lage, sich effektiv vor Eindringlingen zu schützen. Auch die Lage auf der italienischen Halbinsel machte sowohl Afrika als auch Europa leicht zugänglich.
Rom konnte nicht nur innerhalb seiner Grenzen eine militärische Festung errichten, sondern auch solide Handelsbeziehungen mit den umliegenden Ländern aufbauen, die den Import und Export von Waren und Lieferungen bequem und schnell machten. Die starke Präsenz auf dem Meer bedeutete auch, dass Rom die Kontrolle über einen Großteil der umliegenden Gebiete ausüben konnte. Sobald Rom seine Armee erweitern konnte, konnte es Truppen sowohl nach Norden zu Lande als auch nach Süden über das Meer schicken. Die meisten anderen etablierten Zivilisationen dieser Zeit profitierten nicht von Fußsoldaten und Matrosen.
Rom lag auch in einem Gebiet, in dem mehrere Stadtstaaten existierten, was die Kommunikation mit den umliegenden Gesellschaften vereinfachte, insbesondere mit denen, mit denen es notwendig war, Allianzen zu bilden. Auch die Übernahme gegnerischer Stadtstaaten wurde durch die enge geographische Verbindung vereinfacht. Mit der Ausbreitung Roms breitete sich auch seine Armee aus, was es einfacher machte, mehr Truppen zu organisieren und weiter zu expandieren.