Nach Schätzungen von Experten essen täglich etwa 1 Milliarde Menschen Schokolade. Im Durchschnitt konsumiert jeder Amerikaner 12 Pfund Schokolade pro Jahr, während Europäer 15 Pfund pro Jahr essen.
Forscher glauben, dass Menschen Schokolade lieben, weil ihre Inhaltsstoffe die Gehirnchemie beeinflussen können. Schokolade enthält zum Beispiel Anandamid, eine Chemikalie, die auch im Gehirn vorkommt und den Menschen ein gutes Gefühl gibt. Beim Verzehr von Schokolade wird auch Dopamin freigesetzt, eine weitere Wohlfühlchemikalie, die die Lustzentren des Gehirns stimuliert, sodass die Menschen immer mehr essen möchten. Schokolade kann auch den Appetit zügeln und war früher ein Allheilmittel für Ärzte, die sie bei Hausbesuchen in ihren schwarzen Taschen mit sich trugen. Zu viel Schokolade kann jedoch Kopfschmerzen verursachen.