Die internationale Einheit der Sekunde wurde erstmals um 150 u. Z. von dem griechisch-ägyptischen Mathematiker Claudius Ptolemäus in seinem Werk „Almagest“ beschrieben.
Die zweite wurde jedoch nicht in der Zeitmessung verwendet, bis im 17. Jahrhundert die ersten mechanischen Uhren entwickelt wurden, die diese Zeiteinheit verfolgen konnten. Marin Mersenne, ein französischer Mathematiker, entwickelte eine Pendeluhr, die eine Sekunde über die Schwingung des Pendels verfolgen konnte. Die Entwicklung der Atomuhr im 20. Jahrhundert verdrängte diese frühen Zeitmessgeräte, und die zweite wurde 1967 neu definiert, um die Zeitspanne zu bezeichnen, in der ein Cäsiumatom 9.192.631.770 Energieübergänge durchläuft.