Spritz-Kekse wurden im 16. Jahrhundert in Deutschland hergestellt. Der deutsche Name Spritzgeback wird häufig als spritz abgekürzt, abgeleitet vom deutschen Verb spritzen, was "spritzen" bedeutet.
Während des 16. Jahrhunderts ging der Brauch der Lebkuchenherstellung in die Herstellung von Spritz-Keksen über. Das Rezept wurde als Weihnachtstradition von den Eltern an die Kinder weitergegeben. Spritzkekse werden aus Butter, Mehl, Zucker und Eiern hergestellt. Der Teig wird durch eine Kekspresse gespritzt, um verschiedene Designs zu erhalten, und der Keks ist butterartig und knusprig. Skandinavische Länder servieren dieses Dessert während der Weihnachtszeit. Die Formen sind oft Weihnachtsbäume, Blumen oder verschiedene Designs. Eine norwegische Version des Kekses hat die Form von S und O. Für den Geschmack können Lebensmittelfarbe, Rosinen, Nüsse, kandierte Früchte und Mandel- oder Zitrusextrakt hinzugefügt werden.
Eine weitere beliebte Rezeptvariante ist der Chocolate Spritz. Dies wird durch Hinzufügen von geschmolzener ungesüßter Backschokolade zu der Butter-Zucker-Mischung hergestellt. Mandel Spritz und Lemon Spritz sind auch Favoriten. Einige Bäcker fügen ihren Keksen auch Beläge hinzu. Dazu können einfaches Bestäuben von Puderzucker, farbige Streusel oder Kokosraspeln gehören. Spritz-Kekse können auch in geschmolzene Schokolade getaucht oder mit einer Vanille- oder Rumglasur aus Puderzucker vereist werden.