Morphin und Codein aus Mohnsamen werden nach Angaben der US-Anti-Doping-Agentur manchmal bis zu 48 Stunden nach dem Verzehr von Gebäck mit Mohnsamen in Urintests nachgewiesen. Das Essen von Mohnsamen funktioniert normalerweise nicht veranlassen, dass eine Person bei einem Drogentest positiv getestet wird.
Mohnsamen selbst werden ähnlich wie andere Lebensmittel verdaut, sind jedoch einzigartig, da sie Opiumrückstände enthalten. Die Quelle gibt an, dass die Menge an Opium- (und folglich auch an Morphin)-Rückständen auf Mohnsamen davon abhängt, wie gut sie gereinigt werden, aus welchem Land sie stammen und vom Zeitpunkt der Ernte. Zu den Bestandteilen von Opium gehören Morphin und Codein, weshalb die USADA Sportlern empfiehlt, Mohnsamen weder während noch vor Wettkämpfen zu konsumieren.