Luftverschmutzung trägt zur globalen Erwärmung bei, weil sie übermäßig viele schädliche Gase in die Atmosphäre freisetzt. Kohlendioxid, Methan und Fluorchlorkohlenwasserstoffe gelten alle als Treibhausgase. Obwohl sie in der Natur in viel geringeren Mengen vorkommen, hat die menschliche Aktivität die Produktion in den letzten 150 Jahren exponentiell erhöht.
Menschen und Tiere geben beim Atmen Kohlendioxid in die Luft ab. Pflanzen ziehen im Rahmen der Photosynthese Kohlendioxid aus der Luft in Blätter und Stängel. Das Chlorophyll, das Pflanzen grün macht, nutzt die Energie der Sonne, um dieses Kohlendioxid in Sauerstoff und Kohlenhydrate umzuwandeln. Der Sauerstoff wird an die Luft abgegeben. Die Kohlenhydrate werden von den Pflanzen gespeichert oder als Nahrung verwendet.
Ein Überschuss an Kohlendioxid in der Luft, der durch die Nutzung fossiler Brennstoffe und Erdgas dorthin gelangt, überfordert dieses System. Zu dem Problem trägt die allmähliche Abholzung der Regenwälder bei, was bedeutet, dass weniger Pflanzen das Kohlendioxid aufnehmen können. Die Erwärmung der Ozeane bedeutet weniger Algen. Diese Wasserpflanzen tragen auch dazu bei, die Atmosphäre von Treibhausgasen zu befreien.
Treibhausgase fangen mehr Sonnenenergie ein und erwärmen den Planeten allmählich. Wie im Gewächshaus eines Gärtners hält die dickere Atmosphäre die Wärme näher an der Erdoberfläche. Das kontinuierliche Pumpen von verschmutzter Luft in die Atmosphäre verschlimmert das Problem.