Abraham Lincoln machte sich einen Namen als ausgesprochener Kongressabgeordneter und Anwalt, bevor er durch seine Debatten mit Stephen Douglas während des Senatsrennens in Illinois 1958 nationale Aufmerksamkeit erregte. Lincolns gerichtlich nachgewiesene juristische Fähigkeiten machten ihn zu einem zu den prominentesten Politikern des Landes. Seine aufrichtige Persönlichkeit und seine philosophische Formulierung der Themen trugen dazu bei, ihn zum Präsidenten zu treiben.
Lincoln begann seine öffentliche Karriere im Jahr 1832 mit einer Bewerbung für die gesetzgebende Körperschaft des Bundesstaates Illinois. Er verlor die Wahl, aber seine umgängliche Natur machte ihn in der Gegend beliebt und half ihm, von 1834 bis 1840 in Folge zu gewinnen. Dort brachte ihn seine Position gegen die Sklaverei in den engeren Kreis der staatlichen Whig-Partei.
Zu dieser Zeit hat Lincoln die Anwaltsprüfung bestanden und eine Privatpraxis eröffnet. Er erwies sich als kompetenter Prozessanwalt. Seine umfangreiche Arbeit in Fällen im Zusammenhang mit dem neuen Eisenbahnsystem stärkte sowohl sein persönliches Vermögen – sein Einkommen von 5.000 US-Dollar überstieg das Gehalt des Gouverneurs – als auch seinen Ruf.
Lincolns lokaler Ruhm ermöglichte es ihm, 1846 endlich einen Sitz im Repräsentantenhaus zu gewinnen. Sein Widerstand gegen den mexikanischen Krieg brachte ihm das Vertrauen der Partei ein, obwohl dies seinem Image in der Bevölkerung schadete. In den 1850er Jahren kandidierte Lincoln erfolglos für ein politisches Amt. Seine Wahlkampfreden in diesem Jahrzehnt, die oft mit aufschlussreichen philosophischen Rhetoriken zum Thema Sklaverei gefüllt waren, katapultierten ihn auf die Bühne der neu gegründeten Republikanischen Partei.