W. Bruce Cameron, ein Wettbewerbsrichter, probiert gerne Chili-Rezepte mit lustigen Namen wie "Linda's Legal Lip Remover", "Susan's Screaming Sensation" und "Helen's Mount Saint". Andere beliebte Namen sind "Mike's Maniac Mobster Monster" und "Arthurs Afterburner". Laut der International Chili Society kann das Öl in der Pfefferschote, das eine Chili scharf macht, bei den Menschen Albernheit verursachen, wenn es um Namen für ihre Chiligerichte geht.
Texas Escapes kategorisiert Chili-Namen nach mehreren Kategorien. In der gefährlichen Zone befinden sich Namen wie "Four Dead in O-hi-O", "Buzzard's Breath" und "Satans Fantasy". Nicht alle Chili-Gerichte sind superscharf, und die namens "Mary's Chili for Wimps", "Consumer Reports" und "Esquire 14nightly Eastern Establishment" fallen eindeutig in die Sissy-Klasse. Einige Chili-Gerichte wie "Heaven and Hell", "To the Moon" und "Chili N'Awlins" repräsentieren einen realen oder eingebildeten geografischen Ort.
Ein Beispiel für ein dezentes Gericht ist "Billig-billiges Chili". Andere Rezepte lassen sich einfach nicht beschreiben, wie "Chili der vorletzten Groovigkeit", "Judicial Misconduct Chili" und "Ed's Buffalo Snort Red". Sogar berühmte Namen kommen in die Chili-Wettbewerbskreise, wie "Rosemary's Baby Chili".
Viele Köche, egal ob sie an Chili-Wettbewerben teilnehmen oder zu Hause für Freunde und Familie kochen, genießen es, ihre Gerichte mit interessanten Namen zu versehen.