Eine Hülsenfrucht hat mehrere Samen in einer Schote, die sich bei Reife öffnet, während eine Nuss mit einem einzigen Samen eine harte Schale hat. Beispiele für Hülsenfrüchte sind Erbsen, Bohnen, Erdnüsse und Linsen. Zu den Hülsenfrüchten, die für die Viehzucht angebaut werden, gehören Luzerne, Klee und Kudzu. Beispiele für Nüsse sind Mandeln, Cashewnüsse, Kokosnüsse, Pekannüsse, Walnüsse und Pinienkerne.
Es gibt mehr als 11.000 Arten von Hülsenfrüchten. Hülsenfrüchte sind einfach anzubauen, gut für die Langzeitlagerung geeignet und sehr nahrhaft. Sie sind eine gute Quelle für Proteine, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamin B. Einige gängige Erbsen- und Bohnensorten sind Kichererbsen und Kuherbsen, Limabohnen und Sojabohnen. Linsen haben kurze, breite Schoten mit kleinen linsenförmigen Samen. Erdnüsse sind aufgrund ihrer schalenartigen Hülsen eher echte Hülsenfrüchte als Nüsse.
Die botanische Definition einer Nuss erfordert, dass sich die Schale nicht öffnet, um den Samen freizusetzen. Beispiele für diese "echten Nüsse" sind Haselnüsse, Kastanien und Eicheln. Die gängige Definition einer Nuss ist weiter gefasst und umfasst Samen, die sich auf natürliche Weise von den Schalen lösen. Beispiele für diese Nüsse sind Pekannüsse, Pistazien und Walnüsse. Nüsse haben einen hohen Fettgehalt und sind gute Quellen für Protein, Vitamin E, Folsäure, Ballaststoffe und essentielle Mineralien. Sie enthalten Substanzen, von denen angenommen wird, dass sie vor koronaren Herzkrankheiten schützen.