Die moderne Form der Dusche wurde erst 1767 von William Feetham aus London erfunden, dessen ursprüngliches Design Wasser in ein großes Becken über dem Kopf pumpte, bevor eine Kette gezogen wurde, um das Wasser abzulassen. Erst im Jahr 1810 verfeinerte ein anonymer Erfinder dieses Design, um dem, was in der modernen Welt zu finden ist, ähnlicher zu sein.
Die Idee der Duschen gab es, obwohl sie erst im 18. Jahrhundert richtig entworfen und realisiert wurden, bereits seit Tausenden von Jahren.
Ursprünglich nutzte die Menschheit Wasserfälle zum Reinigen, wobei natürliche Regenfälle eine andere Möglichkeit zur Reinigung boten, ohne in Pools oder Seen baden zu müssen.
Alte Zivilisationen hatten wahrscheinlich sehr primitive Versionen von Duschräumen, in denen Diener Wasserkrüge über die Köpfe der Badenden gossen.
Die alten Griechen hatten auch eine sehr einfache Form der Dusche und verwendeten sogar Pumptechniken, um das Wasser dank ihrer Verwendung von Bleirohren als Abwasserleitungen über den Kopf zu heben. Diese Duschen standen allen zur Verfügung und enthielten sogar Kleiderbügel.
Da die Griechen und später die Römer so gut verstanden haben, wie man Wasser mit Druck durch Rohre pumpt, kann man wohl sagen, dass sie die ersten Duschformen erfunden haben. Dieses Wissen ging jedoch verloren und erst im 18. Jahrhundert wurden ähnliche Techniken wiederentdeckt.