Robert Altmann entdeckte 1886 die Mitochondrien, weil er glaubte, Parasiten zu sehen. Altmann nannte seine Entdeckung "Bioblasten" und postulierte, dass sie in fast allen Zellen vorkommen. Seine Ideen legten den Grundstein für weitere Entdeckungen durch Wissenschaftler.
Altmann war ein deutscher Pathologe, der die Theorie aufstellte, dass diese Bioblasten tatsächlich grundlegende, lebende Teile der Zelle seien, aber seine Ideen wurden zunächst kritisiert. Er glaubte, dass Bioblasten Zellen seien, die durch einen Prozess namens Endosymbiose in eukaryotische Zellen aufgenommen wurden. Mit der Erfindung des Elektronenmikroskops im Jahr 1962 konnten Wissenschaftler die Mitochondrien weiter untersuchen.
Ein Mitochondrium ist eine Organelle, die Energie für die Zelle produziert, indem sie ATP oder Adenosintriphosphat metabolisiert. Dieser Prozess ist für das Funktionieren der Zelle, wie Bewegung und Wachstum, von entscheidender Bedeutung.