John F. Kennedy gilt wegen seines Umgangs mit außenpolitischen Themen und seines Engagements für die Bürgerrechtsbewegung als Held. Er wird weithin für seinen Umgang mit der Kuba-Raketenkrise gelobt und war maßgeblich am Start des Weltraumrennens beteiligt, das schließlich einen Mann auf den Mond brachte.
Es gibt mehrere Gründe, warum John F. Kennedy als Held galt, da er in kurzer Zeit unglaublich viel erreicht hat. In Bezug auf die Bürgerrechtsbewegung versuchte Kennedy, wichtige Gesetze durch den Kongress zu verabschieden, scheiterte jedoch an der starken Opposition der Süddemokraten. Erst nach Kennedys Ermordung im November 1963 konnte sein Nachfolger, Lyndon Baines Johnson, den bahnbrechenden Civil Rights Act von 1964 verabschieden, der aus den meisten der zuvor vom Kongress abgelehnten Gesetze Kennedys bestand.
Kennedy wird aufgrund seiner außenpolitischen Leistungen allgemein anerkannt. Sein Umgang mit der Kubakrise im Jahr 1962 wird von Historikern als vielleicht seine größte Errungenschaft gelobt, da er laut The Atlantic ruhig dazu beigetragen hat, einen Atomkrieg mit der Sowjetunion zu vermeiden. Kennedy spielte auch eine entscheidende Rolle bei der deutlichen Erhöhung der Mittel für die NASA in den 1960er Jahren, da er erkannte, dass die Erlangung der Vorherrschaft in der Raumfahrt über die Sowjetunion dazu beitragen würde, die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten zu wahren.