Thomas Edison, dessen Name zum Symbol für erfinderische Kreativität geworden ist, hat kein College besucht. Edisons formale Schulbildung war extrem kurz und dauerte nur zwei Stunden und weniger als ein Jahr, aber seine Mutter brachte ihm bei zu Hause lesen. Sein Vater besaß auch eine Hausbibliothek und ermutigte seinen Sohn zum Lesen. Dies inspirierte Edison, sich weiterzubilden und Unternehmer zu werden.
Edison, geboren 1847 in Mailand, Ohio, war ein außergewöhnlich neugieriger Junge, der in einer intellektuell anregenden Umgebung aufwuchs. Er profitierte auch vom Einfluss und der Unterstützung seiner Eltern. Sein Vater war ein Freidenker mit Unternehmergeist, seine Mutter soll eine ehemalige Schullehrerin gewesen sein. Edisons eigene unternehmerische Ader begann während des amerikanischen Bürgerkriegs, als er als Teenager erfolgreich Zeitungen in Zügen verkaufte.
Während der täglichen Zugaufenthalte setzte er seine Autodidaktik fort, indem er an der Detroit Public Library studierte. Im Alter von 15 Jahren lernte er Telegrafie und wurde bald ein erfahrener Telegraf. Edison begann seine Karriere als produktiver und gefeierter Erfinder mit der Entwicklung verbesserter Geräte für den Telegrafenbereich. Er erhielt in seinem Namen mehr als 1.000 US-Patente und gründete das erste Industrielabor in Menlo Park, N.J.