Die Geschichte der Elektronik begann im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert mit technologischen Verbesserungen in der Telegrafen-, Funk- und Telefonindustrie, obwohl der Begriff Elektronik erst in den 1940er Jahren verwendet wurde. Die Die Entwicklung der Elektronik führte schließlich zum Einsatz moderner Technologien wie Computer und Mikroprozessoren.
Einige Erfindungen des 19. Jahrhunderts wie der Funkenstreckensender und der Coherer haben dazu beigetragen, die drahtlose Telegrafie zu ermöglichen. 1904 wurde die erste Funkröhre erfunden, 1906 die erste Verstärkerröhre. Bis 1916 wurde die Verstärkerröhre in Funksendern, -empfängern und -systemen für Ferngespräche verwendet.
Das erste rein elektronische Fernsehen wurde 1928 vorgestellt, und in den 1930er Jahren begannen mehrere Länder mit der Ausstrahlung. Der Zweite Weltkrieg brachte Innovationen bei der elektronischen Ortung und Funkführung. Nach Kriegsende verbreiteten sich Fernsehsendungen auf Millionen von Empfängern.
Die ersten elektronischen Computer wurden ebenfalls während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und hatten ursprünglich die Größe eines großen Raums. Der erste kommerzielle Mikroprozessor wurde 1969 bei Intel entwickelt, was dann die Entwicklung von Personal Computern beflügelte. Moderne Computer entwickelten sich schließlich zu einem Bruchteil der Größe der ursprünglichen Computer und verbrauchen einen Bruchteil der Energie, die ihre Gegenstücke aus der Mitte des 20. Jahrhunderts verbrauchten.