Der französische Biologe Félix Dujardin stellte die Theorie auf, dass die Grundlage aller Lebewesen die einzelne Zelle sei. Er würde fortfahren, in den Zellen lebender Organismen dieselbe innere Substanz zu beobachten. Seine Arbeit führte weiter zur Entwicklung der Zelltheorie.
Unter seinen anderen Entdeckungen widerlegte Dujardin die Theorie, dass alle Tiere die gleichen inneren Organe haben. Er entdeckte, dass Zellen nicht hohl waren, sondern eine Substanz enthielten, die später als "Protoplasma" bezeichnet wurde. Er nahm auch einzellige Organismen und gruppierte sie. Er nannte sie "Rhizopoda". Heute wird diese Gruppe Protozoen genannt.
Dujardin studierte in seinem Leben Geologie, Optik, Kryptologie und Botanik. Er arbeitete auch eine Zeitlang als Ingenieur in der Hydraulik.