Gummi wurde 1839 von Charles Goodyear erfunden. Er ließ versehentlich Schwefel und weißen Latex von einem Gummibaum auf einen heißen Ofen fallen. Dies führte zur Bildung einer dunklen elastischen Substanz, die als vulkanisierter Gummi bezeichnet wurde.
Charles Goodyear experimentierte schon im Gefängnis in Philadelphia mit Gummi. Er war bankrott, arbeitete aber weiter mit Gummi, bis er vulkanisierten Gummi entdeckte. Ursprünglich wurde der weiße Saft des Hevea-Baumes in Südamerika zur Herstellung von vulkanisiertem Kautschuk verwendet. In Großbritannien wurde es verwendet, um Bleistiftspuren auszuradieren, und der Begriff Gummi blieb allmählich hängen. Die Erfindung des vulkanisierten Gummis brachte einschneidende Veränderungen in der Industrie.