Laut Pet Medicine Alberta können Hunde an psychischen Erkrankungen leiden, die sich manchmal als Hundeäquivalent von Autismus manifestieren. Die Symptome können bereits im Alter von 5 Wochen auftreten. Da psychische Erkrankungen bei Hunden selten sind, werden Hunde oft mit Verhaltensproblemen fehldiagnostiziert.
Die häufigsten Ursachen für geistige Behinderung sind genetische (Inzucht), Krankheiten oder Verletzungen. Depression, Autismus, Trennungsangst und Zwangsstörung sind allesamt psychische Erkrankungen, die von einem ungebildeten Tierbesitzer falsch diagnostiziert werden können. Pet Medicine Alberta erklärt, dass es für diese Erkrankungen verschiedene Behandlungen gibt, darunter Medikamente gegen Zwangsstörungen, Desensibilisierungstraining gegen Trennungsangst und ein tierischer Begleiter für ein depressives Haustier. Geduld und Rücksichtnahme des Besitzers sind vor allem bei einem psychisch kranken oder „retardierten“ Hund zu empfehlen.