Laut History Channel beeinflusste die wissenschaftliche Revolution die Aufklärung, indem sie präzise Metaphern für die philosophischen Spekulationen lieferte, die die Aufklärung auslösten. Newtons "Principia Mathematica" und die früheren wissenschaftlichen Entdeckungen von Kopernikus, Kepler, Galilei und anderen Naturphilosophen trugen dazu bei, die Denker der Aufklärung über die vage Mystik des Mittelalters hinaus in das neue Zeitalter der Vernunft zu treiben.
Eine der führenden Persönlichkeiten der Aufklärung, Voltaire, schrieb, dass "alles im Universum rational entmystifiziert und katalogisiert werden kann". Die Arbeit der frühen Wissenschaftler legte die Grundlage für eine solche Behauptung. Im Jahr 1543 erschütterte Kopernikus die Geozentrik, als er die Theorie aufstellte, dass sich die Planeten um die Sonne drehen. Im Jahr 1609 stellte Kepler die Theorie auf, dass sich die Planeten auf elliptischen und nicht auf kreisförmigen Bahnen bewegen. Im Jahr 1609 erfand Galileo ein Teleskop, mit dem er eine Reihe wichtiger astronomischer Entdeckungen machte. Laut der History Channel-Website haben diese Entdeckungen eine wachsende Kluft zwischen Kirchenlehre und wissenschaftlichen Erkenntnissen geschaffen, die dazu beigetragen haben, die Aufklärung auszulösen.
Newton demonstrierte in seinen Erklärungen zu Infinitesimalrechnung, Optik und Gravitation die dem Universum innewohnende Präzision und die messbaren Kräfte, die alles zusammenhielten. Dies ermutigte die Philosophen, in den Bereichen des Denkens nach derselben Präzision zu streben. Wie die History Channel-Website hervorhebt, zwang dies Christen dazu, nach Erklärungen für ihren Glauben nach rationalen und nicht mystischen Linien zu suchen.