In Vietnam stationierte amerikanische Soldaten erlebten eine unerwartet schreckliche Erfahrung. Ihr Albtraum begann sofort. In einem unbekannten Dschungel abgesetzt, wurden sie sofort mit unerträglicher Hitze und Feuchtigkeit konfrontiert. Als nächstes mussten sie sich um die Tierwelt des Dschungels sorgen. Viele amerikanische Soldaten waren krank und verwundet, bevor sie überhaupt auf den gut versteckten Feind oder die im Dschungel verteilten Sprengfallen trafen.
Die Stärke des Feindes wurde stark unterschätzt. Der Vietcong hatte mehr als genug Vorräte, um sich zu stärken und zu verteidigen. Außerdem hatten sie bereits ein komplexes Netz unterirdischer Tunnel ausgehoben, was ihnen einen großen strategischen Vorteil gegenüber den Amerikanern verschaffte.
Die amerikanischen Streitkräfte waren meist idealistische junge Männer, die ihrem Land dienen wollten. Selbst wenn die amerikanische Regierung ihnen ein genaues Bild davon gegeben hätte, was sie in Vietnam erwartet, hätte es keine Möglichkeit gegeben, sich auf die extremen Grausamkeiten vorzubereiten, die auf dem Schlachtfeld stattfanden.
Die Verbreitung von Marihuana in Vietnam führte dazu, dass viele Soldaten sich dem Drogenkonsum zuwandten, um mit den abscheulichen Taten fertig zu werden, die sie sowohl miterleben als auch begehen mussten. Ohne den Schmerz zu betäuben, könnte das emotionale Trauma handlungsunfähig genug sein, um die Pflicht unmöglich zu machen. Heroin war ein weiterer Drogensoldaten, der häufig verwendet wurde, um mit den traumatischen Auswirkungen des Krieges fertig zu werden.