Die Harlem Renaissance war wichtig für ihren Einfluss auf die Welt des Theaters, der Literatur und des Jazz. Theaterstücke im frühen 20. Jahrhundert zeigten typischerweise negative schwarze Stereotypen durch Praktiken wie Blackface und die Stücke der Harlem Renaissance porträtierte afroamerikanische Charaktere als realistisch menschlich. Dieser Fortschritt würde schließlich das gesamte Theater in Amerika betreffen.
Die Harlem Renaissance hatte auch eine Reihe von Auswirkungen auf die Literatur. Zeitungen wie The Voice gaben der "New Negro Movement" eine politische Stimme, förderten aber auch sowohl moderne afroamerikanische Literatur als auch oft übersehene Literatur des 19. Jahrhunderts. Die Harlem Renaissance führte auch zur Entstehung einer Reihe einflussreicher afroamerikanischer Schriftsteller wie Zora Neale Hurston und Langston Hughes, die dazu beigetragen haben, der afroamerikanischen Literatur nationale Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Jazz war ein wichtiger musikalischer Beitrag der Harlem Renaissance. Insbesondere der Jazz half dabei, eine Reihe sozialer Grenzen dieser Zeit zu überwinden. Es half, das Klavier als Instrument hervorzuheben, das jeder spielen konnte, nicht nur reiche Leute. Es machte auch schwarze Musik und Kultur für Weiße viel attraktiver und trug effektiv dazu bei, die Grenzen zwischen den Rassen in Bezug auf Musikkomposition und Musikkultur aufzubrechen. Diese künstlerischen Beiträge und die anschließende Verwischung der Rassengrenzen legten den Grundstein für den größten Bürgerrechtskampf um Gleichberechtigung nach dem Zweiten Weltkrieg.