Babypapageien werden Küken genannt. Der Graupapagei legt drei bis fünf Eier in ein Gelege. Eier inkubieren für ungefähr 30 Tage. Das Weibchen ist in erster Linie für das Sitzen auf den Eiern verantwortlich, aber auch das Männchen wechselt sich ab.
Wenn Papageienküken schlüpfen, haben sie eine dünne Daunenschicht auf dem Rücken, sind aber ansonsten völlig nackt. Nach dem Schlüpfen bleiben ihre Augen die ersten zwei Wochen geschlossen und sie beginnen, Nadelfedern zu entwickeln. Nadelfedern sind dünn und spitz, werden aber schließlich zu erwachsenen Federn. Bei einigen Arten sind die erwachsenen Federn hell gefärbt. Die Küken bleiben für den nächsten Monat im Nest, wobei der Vater für Nahrung sorgt, bis sie abfliegen, um eigene Familien zu gründen.