Magnete wurden zwar nicht erfunden, aber entweder von den alten Griechen oder den Chinesen entdeckt. Einer Legende nach entdeckte ein griechischer Hirte versehentlich Magnetsteine in einem Gebiet namens Magnesia. Lodestone enthält Magnetit, ein Mineral, das in der Natur als Eisenerz vorkommt.
Aber auch die alten Chinesen waren mit Magnetstein und seinen magnetischen Eigenschaften vertraut. Vor fast 4.500 Jahren verwendeten sie Magnetsteine in Weissagungsgeräten und Seekompassen. Für diese alten Menschen war Magnetismus ein natürliches Phänomen, das nicht verstanden wurde.
Erst im 17. Jahrhundert wurde Magnetismus von Männern wie Peregrinus und William Gilbert studiert und verstanden. 1820 zeigte Hans Oersted, dass es einen Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus gibt. Eine weitere wichtige Person, die sich mit Magnetismus und seiner Beziehung zur Elektrizität beschäftigte, war James Clark Maxwell.