Niels Bohrs größte Entdeckung war das Atommodell. Bohrs Modell zeigt das Atom als positiv geladenen Kern, der von umlaufenden Elektronen umgeben ist. Bohr entdeckte auch, dass sich Elektronen auf unterschiedlichen, konzentrischen Bahnen um den Kern bewegen.
Bohrs Atommodell hat wesentlich zur Entwicklung der Atombombe beigetragen. Sein Studium der Elektronen bildete die Grundlage der Quantenmechanik, einer physikalischen Theorie, die sich mit der Beziehung zwischen Energie und Materie beschäftigt. Bohr erhielt 1922 den Nobelpreis für Physik für seine Arbeiten über Atomstruktur und Strahlung. Das Niels-Bohr-Institut der Universität Kopenhagen ist nach ihm benannt.