Metalle, die von Magneten angezogen werden, sind Eisen, Nickel und Kobalt. Die meisten Metalle werden von Magneten nicht angezogen, darunter Kupfer, Silber, Gold, Magnesium, Platin und Aluminium. Die Metalle, die nicht von Magneten angezogen werden, können jedoch leicht magnetisieren, wenn sie in ein Magnetfeld gebracht werden.
Magnetfelder sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Materialien wie Holz, Kunststoff und Glas werden von Magneten nicht angezogen. Magnetismus ist in der Lage, Objekte entweder hineinzuziehen oder wegzuschieben. Magnete haben einen Nord- und einen Südpol. Wenn sich die gleichen Pole zweier Magnete in der Nähe befinden, stoßen sie sich voneinander weg. Wenn sich zwei verschiedene Magnetpole in unmittelbarer Nähe befinden, ziehen sie aufeinander zu. Es ist notwendig, dass sich magnetische Objekte sicher in einem Magnetfeld befinden, damit sie reagieren können. Dies erklärt, warum ein Objekt manchmal etwas näher bewegt werden muss, damit der Magnetismus ein Objekt merklich beeinflusst.
Wissenschaftler behaupten, dass der Erdkern aus einer Kombination von Eisen und Nickel besteht, wobei der Planet ein eigenes Magnetfeld besitzt. Das Erdmagnetfeld schützt den Planeten durch Ablenkung vor schädlichem Sonnenwind. Magnetische Kompasse nutzen das Erdmagnetfeld, um die Navigation in verschiedene Richtungen zu erleichtern.