Zu den wichtigsten Beiträgen von Aristoteles zur Wissenschaft gehören die Entwicklung der wissenschaftlichen Methode und die Gründung einer Schule in Athen, die die weltweit erste umfassende Studie des menschlichen Wissens aus der Perspektive der Naturphilosophie lieferte. Aristoteles bewies auch, dass die Erde war eine Kugel.
Aristoteles führte das Konzept der wissenschaftlichen Methode ein, indem er vorschlug, dass die Prinzipien der Natur in der Natur zu finden und durch sorgfältige Beobachtung und induktives Denken entdeckt werden könnten. Dazu gehörte auch eine Klassifizierung von etwa 500 Vogel-, Säugetier- und Fischarten. Viele der in seinem Klassifikationssystem verwendeten Elemente werden auch heute noch verwendet.
Aristoteles gründete 335 v. Chr. die peripatetische Schule, bekannt als Lyzeum. In seiner Philosophie und Lehre konzentrierte sich Aristoteles auf die grundlegenden Wahrheiten der Welt um ihn herum. Seine Ansichten über die Naturwissenschaften haben die mittelalterliche Wissenschaft und darüber hinaus nachhaltig geprägt, einschließlich der von Galileo und Einstein.
Aristoteles war der erste, der bewies, dass die Erde kugelförmig ist. Aus der Beobachtung des Schattenverhaltens während einer Sonnenfinsternis, der Richtungsänderungen und der Auswirkungen der Schwerkraft schloss Aristoteles, dass die Erde kugelförmig ist. Diese Beobachtung würde Ideen über die Erosion von Bergen und die Oberflächenspannung beeinflussen. Es erklärte auch, warum Planeten und Sterne auch kugelförmig sind.