Kristallnacht war ein öffentlicher Aufstand, der am 9. und 10. November 1938 in Deutschland, Österreich und Teilen der Tschechoslowakei stattfand. Die Nazis verwüsteten jüdische Geschäfte und soziale Zentren wie Synagogen, Schulen, Geschäfte und Wohnungen und schickten sie in die Höhe an 30.000 jüdische Männer in Konzentrationslager.
Diese Veranstaltung war der Höhepunkt jahrelanger unterdrückerischer Praktiken gegen jüdische Menschen, die 1933 begannen. Während der Kristallnacht wurden über 250 Synagogen und 7.500 jüdische Geschäftsgebäude niedergebrannt, zerstört und geplündert. Auch jüdische Friedhöfe wurden ins Visier genommen. Nach diesem Ereignis wurden antisemitische Gesetze verbreiteter und repressiver, wie die Einschränkung der beruflichen Möglichkeiten sowie der Verlust des Zugangs zu Schulbildung und persönlichem Transport.