Die Kleidung der frühen Kolonialamerikaner entsprach weitgehend der damaligen englischen Mode, wobei Männer Anzüge trugen und Frauen bodenlange Kleider trugen. Wenn sie es sich leisten konnten, die Kolonisten ahmten die Kleidung der englischen Adelsschichten so gut wie möglich nach.
Wohlhabende Männer in den oberen Rängen der Gesellschaft von Virginia trugen oft aus London importierte Maßanzüge, die aus Seide oder Wollstoff gefertigt und mit ausgefallenen Verzierungen verziert waren. Frauen trugen im Allgemeinen lange Kleider mit Petticoats und Korsetts darunter. Die eigene Stellung im Kolonialleben bestimmte die Qualität der Kleidung beider Geschlechter. Auch das Klima spielte eine Rolle bei der Art des verwendeten Materials: Warmwetterkleidung wurde aus leichteren Stoffen und Winterkleidung aus schwererem Material gefertigt.