Zwei Errungenschaften der Los Reyes Católicos waren die Vereinigung Spaniens und die Rückeroberung Granadas von der maurischen Besatzung. Die Los Reyes Católicos, was auf Englisch die Katholischen Könige bedeutet, ist ein gemeinsamer Titel zwischen Ferdinand II. von Aragon und Isabella I. von Kastilien.
Die beiden spanischen Monarchen heirateten 1469 und vereinten die Königreiche Aragon und Kastilien in einer Ehe, wenn nicht sogar in einem einzigen Königreich. Den Katholischen Königen wird auch die Finanzierung der Reise von Christoph Kolumbus zugeschrieben, die 1492 schließlich zur Entdeckung der Neuen Welt führte. Ihnen wurde 1494 von Papst Alexander VI. die Bezeichnung „Katholisch“ oder „Católicos“ verliehen.
