Einer der Hauptvorteile von zwei Hunden statt einem besteht darin, dass Hunde Rudeltiere sind, die fest darauf eingestellt sind, in sozialen Gruppen zu leben. Ein Hund, der längere Zeit allein gelassen wird, kann nervös, schüchtern oder sogar übermäßig aggressiv werden. In Haushalten, in denen Menschen einen Großteil des Tages weg sind, ist es sinnvoll und sinnvoll, mehr als einen Hund zu haben.
Trennungsangst, die bei Hunden auftritt, die allein gelassen werden, kann zu erheblich destruktiven Verhaltensweisen führen. Ununterbrochenes Bellen kann zum Beispiel als Ärgernis in der Nachbarschaft angesehen werden und ist oft das direkte Ergebnis der Angst, die ein Hund als Reaktion darauf empfindet, allein gelassen zu werden. Hunde, die allein zu Hause gelassen werden, können auch an Haushaltsgegenständen und Möbeln kauen sowie in den Müll gelangen und ihn im ganzen Haus verteilen.
Zu den weiteren Vorteilen von zwei Hunden gehört der zusätzliche Sicherheitsfaktor. Selbst kleine Hunde schrecken potenzielle Diebe und andere potenzielle Eindringlinge im Haushalt oft durch Bellen ab, sodass das Bellen von zwei Hunden gleichzeitig eine noch größere Abschreckung darstellt. Hunde sind auch gut geeignet, um bei Feuer oder anderen drohenden Gefahren Alarm zu schlagen, und viele Menschen mögen die zusätzliche Kameradschaft, die sie durch mehr als einen Hund in ihrem Haushalt gewinnen.
Die Entscheidung, einen anderen Hund in das Zuhause aufzunehmen, sollte jedoch nicht leichtfertig getroffen werden. Es muss viel überlegt werden, wie beispielsweise erhöhte Futterkosten und ob zusätzliche Tierarztrechnungen wahrscheinlich eine zu große Belastung darstellen. Eine Alternative zum Mitbringen eines anderen Hundes besteht darin, eine Hundetagesbetreuung für die Zeiten zu organisieren, in denen der Familienhund sonst längere Zeit allein gelassen würde.