Die primären Wärmequellen der Erde stammen aus radioaktivem Zerfall, Reibungserwärmung und der Entstehung der Erde. Obwohl die Erde vor etwa 4,5 Milliarden Jahren erschaffen wurde, bleibt bei ihrer Entstehung immer noch Wärme übrig.
Die natürlichen radioaktiven Elemente der Erde wie der Uranzerfall verursachen viel Wärme. Das schwerere Kernmaterial, das zum Erdmittelpunkt sinkt, verursacht auch eine Wärmeproduktion durch Reibungsprozesse. Der Planet hat sich seit seiner Entstehung aus einer Gas- und Staubwolke im Weltraum enorm abgekühlt. Durch die kontinuierliche Wärmeentwicklung verzögert sich jedoch der Abkühlprozess. Langsame Konvektion und konduktiver Wärmetransport innerhalb der Erde und auf ihrer Oberfläche verzögern ihn ebenfalls.
Die Erde erhält auch Wärmeenergie von der Sonne. Aber im Gegensatz zur Hitze der Erde, die bei der Gebirgsbildung maßgeblich ist, reißt die Hitze der Sonne einen Berg durch Erosion nieder.