Ein mit Räude infizierter Kojote kann eine deutliche Ausdünnung der Haare oder völlig kahle Stellen auf der Haut aufweisen. Seine Haut wird ebenfalls dicker und beginnt, Falten, Krusten und Krusten zu entwickeln. In längeren Fällen kann der Kojote schwach oder abgemagert erscheinen.
Räude ist eine behandelbare Hautkrankheit, die durch Räudemilben verursacht wird. Räudemilben sind mikroskopisch kleine Gliederfüßer, die sich in Weichgewebe eingraben. Diese Milben verbreiten sich durch Körperkontakt zwischen betroffenen Säugetieren oder durch die gemeinsame Nutzung von Orten wie Nestern und Höhlen. Räude ist eine schwere Krankheit, die aufgrund des Fehlens von isolierendem Fell zu Blindheit, Schwierigkeiten beim Essen, Hörbehinderung und Tod führen kann. Infizierte Tiere können mit oralen Medikamenten gegen Räude behandelt werden.