Sandstein enthält unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften, die eine harte, kompakte und dichte Zusammensetzung sowie eine aus feinen Körnern bestehende Textur umfassen, während die chemischen Eigenschaften eine Zusammensetzung hauptsächlich aus Siliziumdioxid und Spuren anderer Mineralien umfassen. Die Eigenschaften von Sandstein variieren zwischen den verschiedenen Sorten. Einige Sandsteine wie Teakholz und Regenbogen weisen eine etwas weichere Zusammensetzung auf und nehmen mehr Wasser auf, wodurch sie poröser sind als andere Sandsteinarten.
Sandstein wird als Sedimentgestein klassifiziert, das sich im Laufe der Zeit allmählich in Ablagerungen aus Mineralien- und Sandschichten bildet. Diese Elemente komprimieren und binden sich im Laufe der Zeit und bilden Sandsteingruben. Sandstein gibt es in verschiedenen natürlichen Farben, darunter Braun, Rosa, Lila und Rot. Seine dauerhafte Zusammensetzung macht Sandstein wertvoll im Bau- und Mauerwerk, da er sich als recht witterungsbeständig erweist. Sandstein ist in vielen Klimazonen witterungs- und lichtbeständig, unterliegt jedoch beim Einfrieren einer schnellen Verschlechterung, was zu Wasserschäden führt. In den Vereinigten Staaten bildete Sandstein Anfang des 19. Jahrhunderts zunächst Reihenhäuser. In den 1900er Jahren wurde hellerer Sandstein zunehmend verwendet. Frisch gewonnener Sandstein mit feinster Körnung dient vor allem ästhetischen Zwecken und kommt in Luxusgebäuden und Wohnhäusern zum Einsatz. Sandstein bildet auch Fundamente und Wände und zerkleinert sich zu Beton- und Asphaltmischungen. Sandstein widersteht auch Alkalien und Säuren, was ihn ideal für chemische Anwendungen macht.