Laut Teach Astronomy kann das Stefan-Boltzmann-Gesetz auf die Größe eines Sterns in Bezug auf seine Temperatur und Leuchtkraft angewendet werden. Es kann auch auf jedes Objekt angewendet werden, das ein thermisches Spektrum aussendet, einschließlich Metallbrenner auf Elektroherden und Filamenten in Glühbirnen.
Laut Hyper Physics besagt das Stefan-Boltzmann-Gesetz, dass die von einem Schwarzkörperstrahler pro Sekunde und Flächeneinheit abgestrahlte Wärmeenergie proportional zur vierten Potenz der absoluten Temperatur ist. Das Gesetz hängt auch mit der Energiedichte der Strahlung in einem bestimmten Raumvolumen zusammen.
Laut Teach Astronomy besagt die mathematische Form des Stefan-Boltzmann-Gesetzes, dass die Leuchtkraft eines Sterns proportional zur Oberfläche des Sterns und der vierten Potenz seiner Oberflächentemperatur ist. Daher ändert die Änderung der Temperatur oder des Radius eines Sterns die abgestrahlte Energiemenge oder Leuchtkraft. Deshalb strahlen heißere Sterne bei jeder Wellenlänge blaueres Licht und mehr Licht pro Flächeneinheit aus als kühlere Sterne. Das Gesetz wird verwendet, um die Radien von Sternen zu berechnen. Das Stefan-Boltzmann-Gesetz findet sich auch im Alltag wieder. Wenn beispielsweise ein Eisenpoker erhitzt wird, wechselt er mit steigender Temperatur von leuchtend rot zu leuchtend gelb.