"Warmblüter" wird verwendet, um Tiere zu beschreiben, die ihre eigene Wärme erzeugen. Warmblüter werden oft als Ektothermen bezeichnet. Säugetiere und Vögel sind warmblütig; Reptilien und Amphibien sind kaltblütig.
Reptilien und andere kaltblütige Tiere müssen Wärme aus der Umgebung aufnehmen und sind bei sinkenden Temperaturen langsamer und weniger aktiv. Außerdem haben sie einen langsameren Stoffwechsel, weshalb sie sich oft lange ausruhen. Kaltblütig zu sein hat jedoch einen Vorteil: Sie müssen nicht so viel essen wie ihre warmblütigen Artgenossen.
Als Gegenleistung für ihren robusteren Nahrungsbedarf sind warmblütige Tiere in der Lage, mit einer breiteren Palette von Umweltbedingungen zurechtzukommen, aber heißeres Wetter ist oft eine größere Bedrohung als kaltes Wetter. Warmblüter können sich schneller bewegen als Kaltblüter. Dies ist einer der Gründe, warum Säugetiere und Vögel weite Strecken zurücklegen können.
Einige Kreaturen sind jedoch nicht eindeutig warmblütig oder kaltblütig. Insbesondere die Dinosaurier scheinen diese Lücke zu überbrücken. Wenn sie streng kaltblütig wären, wären sie viel langsamer gewesen, als die meisten Experten glauben. Wenn sie warmblütig wären, wären ihre Ernährungsbedürfnisse höher gewesen, als die meisten für realistisch halten. Obwohl es immer noch eine beträchtliche Debatte gibt, glauben viele Experten heute, dass Dinosaurier weder wirklich warmblütig noch kaltblütig waren.