Salz sowie alle anderen löslichen Stoffe lösen sich in heißem Wasser schneller auf, da sich die Wassermoleküle durch Hitze schneller bewegen und mehr Raum zwischen ihnen entsteht. Dieser zusätzliche Raum bedeutet, dass die Salzmoleküle leichter bilden Kontakt mit den Wassermolekülen, binden sich an sie und schaffen eine Lösung.
Salz löst sich in Wasser auf, weil das Wassermolekül ein negatives und ein positives Ende hat. Chloridionen im Salz sind negativ geladen, während die Natriumionen eine positive Ladung tragen. Die geladenen Enden des Wassermoleküls ziehen die Ionen im Salz an und unterbrechen die Kristallbildung des Salzes.
Wenn Wasser erhitzt wird, bewegen sich die Wassermoleküle schneller und weiter auseinander. Dadurch entsteht mehr Platz zwischen den Wassermolekülen, sodass sich die Salzmoleküle leichter an sie binden können. Das Rühren beschleunigt auch den Prozess, indem die Salz- und Wassermoleküle miteinander in Kontakt gebracht werden.