Die Bildung von Kondensation ist ein Erwärmungsprozess, da dabei Energie an die Atmosphäre abgegeben wird, die ihre Temperatur erhöht. Wenn sich Kondensation bildet, kondensiert Wasserdampf aus einem Gas zu einer Flüssigkeit. Der flüssige Zustand benötigt weniger Energie als der gasförmige Zustand.
Da der Gaszustand weniger Energie benötigt, wird die zusätzliche Energie an die Atmosphäre abgegeben. Mit weniger Energie können sich die Moleküle verlangsamen und eine Flüssigkeit bilden.
Die Wärmemenge, die freigesetzt wird, wenn Wasserdampf zu Flüssigkeit kondensiert, wird als latente Kondensationswärme bezeichnet.
Ein Prozess, der der Atmosphäre Wärme entzieht, beispielsweise das Schmelzen, ist ein Kühlprozess.