Funkwellen werden mithilfe von elektrischen Schaltkreisen erkannt, die diese elektromagnetischen Signale in einer Antenne empfangen, und dann werden die Funkfrequenzen durch Kondensatoren moduliert, bevor sie als Schall in einem Lautsprecher ausgegeben werden. Funkwellen sind normalerweise weniger als a Kilohertz lang bis 20 Gigahertz. Da Menschen diese Frequenzen nicht hören können, werden Funksignale oft von elektrischen Geräten in Töne übersetzt.
Antennen, die Funksignale empfangen, haben im Allgemeinen die gleiche Größe wie die Wellenlänge, für deren Empfang sie ausgelegt sind. Breitere Antennen erkennen längere oder schwächere Wellenlängen. Kommunikationsantennen haben normalerweise ein Viertel der Größe des Senders, insbesondere bei Anwendungen für Autos, Satellitenfernsehen und Mobiltelefone. Die Empfangsantennen sind kleiner, um Platz zu sparen, während die Sender stärker sind, damit die Erkennung einfacher ist.
Im März 2014 kündigte das Niels-Bohr-Institut eine neue Methode zum Nachweis von Radiowellen mit Lasern an, die bei Raumtemperatur betrieben werden. Sehr niedrige Frequenzen von Radiowellen werden in sehr kalten Umgebungen gemessen, die einige Grad über dem absoluten Nullpunkt liegen, um durch Hitze erzeugte Hintergrundgeräusche zu reduzieren. Hintergrundrauschen verzerrt Messwerte und Messungen, sodass die Lasertechnologie jegliches Hintergrundrauschen reduziert und Wissenschaftlern ermöglicht, genauere Messungen durchzuführen. Anstelle von Widerständen, die die Kondensatoren in einem Stromkreis lesen, interpretiert ein Laser das Signal des Kondensators und wandelt die Funkwellen in Lichtenergie statt in Schall um.