Albert Einsteins Kindheit war größtenteils normal; jedoch lernte er in einem späten Alter zu sprechen. Der junge Wissenschaftler brauchte im Alter von 5 Jahren einen Nachhilfelehrer, um auf den Schuleintritt vorbereitet zu sein. Der Junge wuchs in einer bürgerlichen, säkularen jüdischen Familie in Deutschland auf.
Später im Leben wies Einstein auf einige Wendepunkte in seiner Kindheit hin. Die erste war im Alter von 5 Jahren, als dem Jungen ein Kompass geschenkt wurde. Der Junge staunte darüber, wie sich die Nadel des Objekts ohne mechanische Mittel zu bewegen schien. Einstein hat mit 12 Jahren auch immer wieder ein Geometriebuch gelesen.
Ein Wendepunkt in den Teenagerjahren des Physikers kam 1889. Der polnische Medizinstudent Max Talmud führte Einstein in Konzepte wie höhere Mathematik, Philosophie und Naturwissenschaften ein. Ein Buch ermutigte Einstein, sich anhand eines „Gedankenexperiments“ vorzustellen, wie es ist, neben einem Lichtstrahl zu fliegen. Diese Gedankenexperimente erweiterten das Denken des Wissenschaftlers, was ihn schließlich dazu brachte, seine berühmten Theorien zu entwickeln und zu veröffentlichen.
Einsteins Vater zog 1894 mit der Familie nach Italien und ließ seinen Sohn im Teenageralter in München zurück, um sein Studium zu beenden. Einstein machte 1896 im Alter von 17 Jahren sein Abitur in Zürich, Schweiz, bevor er 1905 promovierte.