Weibliche Geparden sind polyöstös, d. h. sie haben laut dem Hoedspruit Endangered Species Center mehrmals im Jahr ihren Eisprung. Der Brunstzyklus des Geparden dauert, ähnlich wie die Menstruation beim Menschen, 12 Tage, wobei der Eisprung am zweiten bis dritten Tag des Zyklus stattfindet. Geparden brüten durch Geschlechtsverkehr und haben nach der Befruchtung eine Tragzeit von 90 bis 95 Tagen.
Die Wurfgröße für Geparden reicht laut Big Cat Rescue von drei bis fünf Jungen gleichzeitig. Sobald die Jungen geboren sind, beteiligt sich der männliche Gepard nicht an der Aufzucht der Jungen und die Mutter ist oft bis zu 48 Stunden lang auf der Suche nach Nahrung.
Wenn das Futter knapp ist, lässt ein Gepardweibchen laut Big Cat Rescue oft seine Jungen auf der Suche nach Nahrung und um ihre Lebensweise aufrechtzuerhalten. Wenn ihr Wurf verloren geht, kehrt das Weibchen innerhalb weniger Tage in ihren Brunstzyklus zurück und der Brutzyklus beginnt von neuem.
Laut Big Cat Rescue gelten Geparden zwar als die sich am meisten fortpflanzende Katze, sind aber aufgrund fehlender genetischer Vielfalt auch stark gefährdet und werden Raubtieren weiter oben in der Nahrungskette wie Löwen, Hyänen und Greifvögeln zum Opfer fallen und Schakale.