Alligatoren kommunizieren miteinander, indem sie tiefe, laute, brüllende Geräusche von sich geben, die bis zu 165 Meter weit sind. Wenn Alligatoren umwerben, lösen sie schnurrendes Husten aus, das als Chumpfs bezeichnet wird. Baby-Alligatoren beginnen mit ihren Müttern zu kommunizieren, während sie sich noch in ihren Eiern befinden, indem sie schrille Jammergeräusche von sich geben, um ihre Ankunft zu verkünden, wenn sie sich auf das Schlüpfen vorbereiten.
Während der Paarungszeit interagieren männliche Alligatoren mit Weibchen, indem sie als ritterlicher Akt den Kopf aus dem Wasser heben und moschusartige Aromen aus Drüsen an ihren Unterkiefern abgeben. Weibchen ziehen Männchen an, indem sie leises, leises Knurren machen. Eine andere Form der nonverbalen Kommunikation zwischen Alligatoren ist das Headslapping, ein Verhalten, bei dem das Männchen seinen Mund öffnet und seinen Kiefer zusammenschlägt, wodurch ein knallendes Geräusch im Wasser entsteht. Männchen schlagen mit dem Kopf, um potenzielle Raubtiere zu warnen und ihre Reviere zu markieren.
Alligatoren geben auch niederfrequente Geräusche ab, indem sie Wassertänze aufführen. Während eines Wassertanzes wackelt das Männchen mit seinem Körper, um Schwingungen zu erzeugen, die von Menschen nicht gehört werden können. Die Vibrationen erzeugen Blasen und Wellen im Wasser, die von anderen Alligatoren wahrgenommen werden. Wassertanz wird oft von Kopfklatschen begleitet.
Alligatoren beiderlei Geschlechts nehmen erhöhte Körperhaltungen ein, um eine Dominanz aufzubauen und Gruppen zu integrieren. Wenn die Haltung eines Alligators erhöht ist, ist der Körper vollständig gerade und der Großteil seiner Länge liegt auf dem Wasser.