Goldsucher verwenden Werkzeuge wie Goldpfannen, Schleusenkästen, Trockenwäscher oder Highbanker, um Gold zu finden. Moderne Goldsucher können Metalldetektoren verwenden, um wahrscheinliche Orte zu lokalisieren, während kommerzielle Bergbaubetriebe Trommeln verwenden, um beim Zerkleinern zu helfen Felsen und trennen Gold.
Gold ist schwerer als das meiste Gestein, daher nutzen die meisten Goldsuchwerkzeuge die Schwerkraft, um es vom umgebenden Erz zu trennen. Prospektoren wählen eine wahrscheinliche Stelle, holen sich ein Stück Erz und trennen es. Dafür wird die traditionelle Goldpfanne verwendet, die jedoch langsam und wirkungslos ist. Schleusenkästen und Highbanker verwenden Wasser, um das Gold von anderen Erzen zu trennen, während Trockenwäscher Luft verwenden. Trockenwäscher sind weniger effizient, aber in Wüstenregionen oft die einzige Option. Trommeln verwenden einen Motor und drehen sich, um das Gold zu trennen.
Prospectoren benötigen möglicherweise auch Werkzeuge, um potenzielle Goldadern vom umgebenden Gestein zu trennen. Im kleinen Maßstab sind hierfür Felshämmer sinnvoll, während bei größeren Gesteinen oft ein Meißel und Vorschlaghammer zum Einsatz kommt. In Flüssen und Bächen verwenden einige Goldsucher Saugbagger, um Boden und Gestein vom Grund der Wasserstraße zu ziehen, damit es gesiebt werden kann. Saugbagger sind jedoch in vielen Prospektionsgebieten verboten.
Obwohl es nicht direkt zum Auffinden von Gold verwendet wird, ist auch die Sicherheitsausrüstung wichtig. Prospektoren verwenden Schutzbrillen, um ihre Augen vor herumfliegenden Steinschlägen zu schützen, und Seile und Scheinwerfer, um durch Minen zu navigieren.