Viele Metalle wie Silber, Kupfer, Gold und Aluminium sind gute Wärmeleiter. Wärmeleiter sind Materialien, die Wärme leicht durchdringen. Wärmeleitung oder Wärmeübertragung kann innerhalb eines einzelnen Materials oder zwischen zwei Objekten stattfinden.
Wärme kann nur von einem heißen Material zu einem kalten Material wandern. Es fährt nicht in die entgegengesetzte Richtung. Materialien, die Wärme nicht leicht durchlassen, werden als Wärmeisolatoren bezeichnet. Isolatoren umfassen Kunststoff, Holz, Gummi und Glas. Gegenstände, die der Wärmeübertragung dienen, sind oft aus Metall, haben aber einen Isolator als Griff. Ein Kochtopf ist ein Beispiel für ein Objekt, das sowohl ein Leiter als auch ein Isolator ist. Der Metallteil der Pfanne ist ein Leiter, der es ermöglicht, dass die Hitze schnell vom Herd zu den Speisen in der Pfanne gelangt. Der Metallteil der Pfanne ist jedoch zu heiß, um ihn anzufassen, ohne sich zu verbrennen. Deshalb bestehen die meisten Griffe aus Isolatoren wie Kunststoff oder Holz.
Topflappen und Ofenhandschuhe dienen auch als Isolatoren. Einige Materialien, wie Glas, wirken bei Raumtemperatur als Isolatoren, aber als Leiter, wenn sie auf hohe Temperaturen erhitzt werden. Gase wie Luft werden auch leitfähiger, wenn sie auf höhere Temperaturen erhitzt werden. Metalle leiten beim Erhitzen die Wärme nicht so gut wie beim Abkühlen. Viele leitfähige Materialien funktionieren bei sehr niedrigen Temperaturen besser.